Gedankenschnipsel Sinn des Lebens
Diese Woche ist mir wieder ein schönes Zitat ins Auge gesprungen – es geht um den Sinn des Lebens:
Wer Bäume setzt, obwohl er weiß,
dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird,
hat zumindest angefangen,
den Sinn der Lebens zu begreifen
von Rabindranath Tagore – ein bengalischer Dichter und Philosoph
Sinn des Lebens finde ich ein ganz schön großes Wort.
Aber dieses Zitat hat mich schon sehr zum Nachdenken gebracht und vielleicht sind die Dinge dir wie jetzt machen und dessen Verwirklichung und Beendigung wir nicht mehr erleben werden, so wichtig und wertvoll für andere. Denn im Grunde ist auch ein Sinn des Lebens zumindest für mich, Gutes zu tun, in Liebe zu handeln.
Ich setze den Samen auf irgendeine Weise. Wer weiß was ich beeinflusse, präge, erledige, schaffe… Ich glaube, das alle Handlungen eine Spur hinterlassen. Worte, Taten sogar Gedanken.
Ehrlich gesagt habe ich mich gerade gefragt, warum ich mich so ein bisschen an dem Ausdruck Sinn des Lebens störe. Vielleicht auch weil ich mich schon oft gefragt habe, was es sein könnte. Für mich habe ich da eine Antwort “vielleicht” gefunden. Aber was für mich der Sinn ist, ist für den anderen evtl. total sinnlos.
Egal, mich hat dieses Zitat auf jeden Fall diese Woche gefesselt und das Schöne daran, solche Zitate regen mich doch immer ein paar Minuten zum Nachdenken an. Ohne würde ich mir wahrscheinlich die Zeit nicht nehmen ein paar Minuten das auf mich wirken zu lassen. Daher freue ich mich jedesmal, wenn ich kleine Büchlein aufschlage und darin ein Zitat finde.
Wie geht es euch? Lest ihr Zitate – es erinnert mich immer so an Kalendersprüche von früher. Kennt ihr die noch so kleine rechteckige zum Abreißen. Die gab es bei meinen Eltern immer.
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Ich wünsche euch einen guten Start in das Wochenende.
Natürlich leisen wir uns morgen wieder – ich freu mich drauf.
Herzliche Grüße von Emma