Meditieren – und wie gut es mir tut…
Gerade heute, wurde mir mal wieder besonders klar, wie wichtig bzw. wie gut mir meditieren tut. Es ist gar nicht so schwer und ich glaube bzw. ich weiß es eigentlich, dass ich viel ausgeglichener, stressunanfälliger bin, wenn ich regelmässig meditiere.
Nun in den letzten Monaten ist es leider viel zu kurz gekommen. Erst unsere Corona Erkrankung, dann viele Wochen und Monate wo es mir/uns gar nicht gut ging und es uns einfach an Kraft gefehlt hat. (Oh man gerade da hätte es wohl besonders gut getan). Auf jeden Fall habe ich das Meditieren immer wieder heraus geschoben. Tausend Ausreden gefunden, warum ich mir nicht 20 Minuten Zeit nehmen kann.
Bullshit. Natürlich kann ich das.
Aber ich hatte soviele Ausreden warum ich nicht Meditieren kann:
- ich brauche absolute Ruhe
- ich mache das, wenn die Kinder wieder in der Schule sind und ich mich besser organisiere
- mein eingeklemmter Nerv würde mich eh nur die ganze Zeit ablenken
- ich habe noch so viele andere Dinge zu tun, wie …. xyz
- nächste Woche fange ich ganz bestimmt an (nächste Woche ist immer nächste Woche…arrgg)
Also ich sage euch ganz ehrlich. Ich habe einfach nur Ausreden gesucht. Weil ich vielleicht mich nicht getraut habe, wieder Zeit nur für mich zu nehmen. Weil ich in dieser doch turbulenter Zeit der Fels in der Brandung für alle war und meine Bedürfnisse von Herzen gerne zurück gestellt habe. Aber jetzt brennt die Bude und jetzt ist Zeit für mich da.
Ich beschliesse es einfach – Routine starts now.
Ab sofort und zwar die nächsten 4 Wochen nehme ich mir die 20 Minuten Zeit für mich. Egal ob es hier und da zwickt.
Denn ich weiß instinktiv wie gut es mir tut und wie ich mich dadurch verändere. Ich kann es nicht richtig in Worte fassen. Aber zumindest hier versuchen zu beschreiben, was für Auswirkungen es auf mich hat:
- ich bin aufmerksamer mit meinen Gedanken und Gefühlen
- auf jeden Fall merke ich jeden Tag wie leichter es mir fällt, in einen Meditationszustand zu kommen. Ich glaube die Fachleute reden da von Delta oder Theta Gehirnwellen. Auf jeden Fall sprudeln hinterher meine Ideen und meine Kreativität – es ist jedesmal erstaunlich, wie schnell ich mich durch Mediation regeneriere
- definitv bin ich weniger Stressanfällig. Was für mein Wurzelchakra ganz gut ist. Zumindest habe ich das jetzt mehrfach gesagt bekommen ;)
- ob es Zufall ist oder nicht, wenn ich aber regelmässig meditiere, fühle ich mich weniger krankheitsanfällig irgendwie stärker. Ob das stimmt oder nicht, keine Ahnung? Aber ich werde seltener krank.
- Meditieren hilft mir, mich wieder mehr mit mir zu verbinden
- Ich stelle meine Bedürfnisse wieder ganz vorne an – auch das tut gut.
Ich bin wirklich jemand, der erst anderen hilft, bevor er sich selbst hilft. Und stelle immer das Wohl der Allgemeinheit vor. Das bin ich. Das ist ok. Aber bei allem darf ich nicht vergessen und dafür liebe ich dieses Bild. Im Flugzeug sagen sie immer, zuerst sich die Maske aufsetzten und dann denn anderen helfen. Weil sonst haben beide nichts davon. So wahr.
Ich bin morgen sehr sehr früh mit meiner Meditationsroutine am Start. Es ist Zeit wieder was für mich zu tun. Und gerade jetzt wo ich ein bisschen mit meiner Gesundheit struggle, wird es mir bestimmt gut tun, in meine innere Kraft zu kommen.
Wie ist bei euch? Meditiert ihr? Ich kenne so viele Freundinnen von mir, die das auch in ihre tägliche Routine eingebaut haben, aber man lebt ja schon sehr in einer Blase. Daher interessiert es euch? Soll ich euch mal ein paar geführte Meditationsempfehlungen hier aufzeigen?
Ich lasse ganz viele liebe Grüße da. Wie immer lesen wir uns morgen.
Emma
Eva meint
Liebe EMMA,
danke für diesen Beitrag. Ich kann mich zu 100% in deinen Worten weiderfinden. Corona ist bei uns auch zu Besuch und wir verharren der Dinge. Ich glaube ich geht jetzt meditieren und hoffe so die Zeit entspannter zu überstehen.
Hab eine Gute Zeit und höre auf DICH
E:M:
emma meint
Gute Besserung und ja Meditation hilft.. Ruhe und Kraft… ich wünsche dir alles Gute <3